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Wir lieben Holunderblüten. Sie riechen frisch, blumig und betören die Nase. Zudem sind die weißen Blüten essbar und die wichtigste Zutat für unsere Holunderblütenliköre. Wir verraten Ihnen, wie Sie die besten Dolden ernten. Und was Sie beim Verarbeiten beachten müssen. Obendrein haben wir ein paar leckere Rezepte für Sie.
Vier Generationen Erfahrung und Fruchtwissen helfen uns, die feinsten Holunderblüten zum perfekten Zeitpunkt zu ernten und weiterzuverarbeiten. Schneiden, sammeln, säubern, in Alkohol ansetzen. Alles muss schnell und sorgfältig gehen, um die Grundlage für intensiven Holunderschnaps und Holunderlikör zu schaffen.
Zudem ist bei Prinz fast jeder Arbeitsschritt traditionelle, zeitaufwendige Handarbeit. Auf diese Weise gewinnen wir mit unseren Alkoholansätzen den vollen Geschmack der Blüten. Dafür schmeckt Holunderblütenlikör von Prinz so köstlich und ist eine beliebte Zutat für Cocktails und Longdrinks.
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Holunderdolden ernten erfordert viel Erfahrung, Fruchtwissen und einen guten Geruchssinn. Ansonsten haben Sie am Ende des Tages unbrauchbare Blüten im Korb.
Wir von Prinz haben ein paar hilfreiche Experten-Tipps, damit Sie die besten Dolden für die heimische Küche sammeln:
Sie sind sich unsicher, wie blühender Schwarzer Holunder riecht? Der Holunderblütenlikör von Prinz riecht wie frisch gepflückt und schmeckt einfach köstlich.
Unsere frisch geernteten Holunder-Dolden verarbeiten wir am selben Tag im Obsthof Leiblachtal. Wir prüfen Aussehen und Geruch der Dolden. Sortieren welke Dolden aus. Anschließend reinigen wir diese und setzen die Blütchen mehrere Tage in Alkohol an. Der Ansatz bildet die Grundlage für unsere köstlichen Holunderblütenliköre.
Zu Hause gehen Sie am besten Schritt für Schritt so vor:
Falls Sie die Dolden für Tee trocknen wollen, schneiden Sie nach Schritt 2 den Hauptstängel ab. Anschließend lassen Sie die Blütenstände auf frischem Küchenpapier in einem gut gelüfteten Raum einige Tage trocknen. Täglich wenden, bis diese bei leichtem Schütteln rascheln. Fertig.
Frische Holunderblüten müssen Sie sofort weiterverarbeiten. Sei es für einen Liköransatz, Sirup, Gelee oder sonstige feine Rezepte.
Getrocknete Holunderblüten halten etwa ein Jahr, sofern Sie diese richtig lagern. Füllen Sie diese am besten in eine Papiertüte oder ein Einweckglas. Und lagern Sie diese lichtgeschützt und trocken. Zum Beispiel im Apothekenschrank.
Tipp: Aus 2-3 Teelöffeln getrockneten Blüten lässt sich eine Tasse gesunder Holunderblütentee aufbrühen.
Holunderblüten lassen sich vielseitig verwenden. Als Zutat geben Sie Trinkjoghurt und Cocktails einen besonderen Pfiff. Damit sie möglichst lange etwas von Ihrer Ernte haben, empfehlen wir für Zuhause einen Holunderblütensirup anzusetzen.
Den besten Holunderblütenlikör bekommen Sie bei Prinz. Dieser schmeckt hervorragend pur und als anregende Zutat für Cocktails und Fruchtsalate.
Der Holunderblütensirup braucht etwa 3 Tage. Der Zeitaufwand in der Küche liegt bei rund 40 Minuten.
Füllen Sie Zucker, Zitronensäure und Wasser in einen großen Topf. Erhitzen und umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Abkühlen lassen.
Füllen Sie die frischen Holunderblüten und ZItronenscheiben in das kalte Zuckerwasser. Topf mit einem Tuch abdecken. Ansatz für drei Tage in den Kühlschrank stellen. Ein bis zweimal am Tag mit einem frischen Edelstahllöffel kurz umrühren.
Blüten und Fruchtreste mit einem feinen Sieb oder Mulltuch abseihen. Ansatz in einen frischen Topf gießen und kurz aufkochen. Heißen Sirup in saubere Glasflaschen füllen. Deckel erst festschrauben, wenn die gefüllten Flaschen handwarm sind. Ungeöffnet, vor Sonne geschützt und kühl gelagert hält der Sirup ein Jahr.
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Die weißen Blütenblätter des Schwarzen Holunders können Sie roh naschen. Die grünen Stängel sind ungenießbar und können Magenbeschwerden verursachen.
Holunderblüten enthalten reichlich Antioxidanzien. Ihr Tee gilt in der Volksmedizin als bewährtes Mittel bei Schnupfen und trockenen Husten.